JME und DÜRR NDT bündeln Kräfte für innovative Röntgenlösung

JME Ltd. ist ein britisches Unternehmen, welches die ZfP-Industrie seit 35 Jahren beliefert. Ihre Kernprodukte sind die JME-Pipeline-Crawler-Inspektionssystemen sowie die Betatron-Röntgensysteme. Zusammen mit der Bildgebungssoftware D-Tect X von DÜRR NDT hebt JME seinen DXB:1 auf die nächste Stufe.

Vor einiger Zeit stellte JME sein neues digitales System zur Schweißnahtprüfung von Pipelines vor – den DXB:1. Dieser Buggy wurde entwickelt, um hochwertige digitale Panorama-Röntgenaufnahmen von Rundschweißnähten zu erstellen, z.B. bei neuen Pipelines. Er kann aber nicht nur für Rohrleitungsanwendungen verwendet werden, sondern auch für die Inspektion von Tankwänden oder anderen metallischen Strukturen.

Mit einem magnetischen Haltesystem kann der DXB:1 von einer einzelnen Person in weniger als einer Minute positioniert werden. Die Befestigung des Systems erfolgt über Permanentmagnete, sodass das Gerät selbst bei Stromausfall fest mit dem Rohr verbunden bleibt. In Kombination mit einer Röntgen- oder Gammaquelle ist das System vollständig in den Crawlerbetrieb integriert und erzeugt die komplette Schweißnaht auf einem einzigen Bild mit einer Aufnahme.

„Da DÜRR NDT eine branchenweit geschätzte Marke ist und für die Qualität der von ihnen hergestellten Produkte bekannt ist, haben wir uns an sie gewandt, um die D-Tect X Software für die Verwendung mit dem DXB:1 zu evaluieren“, sagt Josh Leech, Global Sales Manager bei JME. „Erste Tests der von DÜRR NDT gelieferten Software zeigten, dass sie intuitiv und einfach zu bedienen war und viele Funktionen hatte, die dem Weg entsprachen, den wir auch mit dem DXB-System verfolgen wollen.

Erste Feldversuche fanden 2021 statt und das Feedback der Endbenutzer war sehr positiv. Den Kunden ist die Abstimmung zwischen der Software und den verfügbaren zusätzlichen Funktionen positiv aufgefallen, als sehr großen Vorteil haben sie angemerkt, wie schnell sie ein Bild von der Schweißnaht auf dem Bildschirm zur Auswertung hatten.

„Was uns aufgefallen ist, dass es einige Bereiche innerhalb der Software gab, die nicht den Anforderungen an den DXB entsprachen, und an diesem Punkt war die Zusammenarbeit mit DÜRR NDT sehr vorteilhaft. Durch einen gemeinsamen JME- und DÜRR NDT-Software-Fokus konnten wir sowohl direktes Kundenfeedback als auch zukünftige DXB-Anforderungen bewerten. Während der gesamten Entwicklung hat DÜRR NDT kontinuierlich Softwareoptimierungen bereitgestellt, die eine schnelle Implementierung von Änderungen ermöglichte. Durch zusätzliche Funktionen und die Verknüpfung der beiden NDT-Marken, hat sich das Anwendererlebnis erheblich verbessert“, fährt Josh Leech fort.

Diese kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen JME und DÜRR NDT dient dem Ziel, unseren Kunden die bestmögliche Lösung anzubieten.